
Unter dem Titel „Geistiges gegen den Ungeist“ hat die Jüdische Allgemeine einen schönen Artikel über GIN SUL veröffentlicht. In Hamburg wird nämlich koscher zertifizierter, hochwertiger Gin hergestellt.

Die Verbindung zum Rabbiner Bistritzky, der den Hechscher gegeben hat, kam über mich zustande. Und deswegen hat mich Stephan Garbe, der Besitzer der kleinen Alkoholmanufaktur, in die Genüsse des Gin-Trinkens eingeführt. Danke dafür! Früher habe ich eigentlich nie Gin getrunken, nur als Queen Mum noch lebte, gingen ein Freund und ich immer zu ihrem Geburtstag in die Cocktailbar des Hotels Atlantic in Hamburg und tranken auf ihr Wohl einen Gin mit Tonic. Damals war es noch ein Bombay Sapphire. Heute kann man dort auch Gin-Sul bestellen und den kann ich nur empfehlen! Und damit man ihn wirklich auch zuhause geniessen kann, hier das Rezept von Stephan dazu:
Rotweingläser, schön dünnwandig und bauchig nehmen. Gutes Eis (hohe Wasserqualität), je größer die Würfel, desto besser.
5cl Gin pro Drink, etwa 2/3 einer kleinen Tonicflasche (ca. 125 bis 150 ml) vorsichtig am Rand eingießen (wenn man es von weit oben schüttet, geht die ganze Kohlensäure verloren). Wichtig ist, dass auch das Tonic vorgekühlt ist.
Mit einen kleinen Rosmarinzweig dekorieren und mit dem Sparschäler die Zeste einer Bio Orange abschälen und kurz anquetschen über dem Glas, so dass die ätherischen Öle den Gin benetzen.
Für mich ist dieser Gin etwas ganz besonderes. Er verbindet meine alte Heimat Hamburg mit meiner spirituellen neuen Heimat. Spirituell im doppelten Sinne!
Den Kontakt zwischen Stephan und mir hat mein Bruder Benjamin hergestellt. Er betreibt einen Online-Store für erstklassische Alkoholika (siehe Artikel in der Jüdischen Allgemeinen). Wer jetzt Appetit bekommen hat, kann den Gin gleich hier bei ihm bestellen!


