Bye, bye, Facebook!

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Als 2014 mein Buch „Wie werde ich Jude? Und wenn ja, warum?“ bei Heyne/Ludwig auf den Markt kam, war ich überhaupt gar nicht auf Social Media unterwegs. Das ist in sofern überraschend, weil ich meinen ersten Internetzugang zuhause bereits 1996 hatte. Ein PowerMac 7200 mit einem 56k Modem war mein Fenster zur WWWelt. Ich habe damals viel Zeit in Chatrooms verbracht, aber als Facebook aufkam, war mir die ganze Sache nicht geheuer. Ist sie mir bis heute nicht.

Aber ich hatte ja nun ein Buch geschrieben und das wollte vermarktet werden. Der Verlag hat zwar eine spannende Lesereise veranstaltet und mehrere Pressetermine organisiert, aber Online passierte so gut wie nichts. Meine wunderbare Frau Jenny hatte und hat bis heute einen Facebook-Account. Sie hat also für mich eine Seite eingestellt, erst als Buch-Seite und dann hat sie sie zur Seite einer „öffentlichen Person“ umgewandelt. Ich selbst hatte nie einen eigenen Account auf der Platform.

Ich, bzw. meine Seite fing an, Follower zu sammeln und ich habe sie mit kleinen Texten und Informationen zu Leseterminen und anderem umgarnt. Und das Schreiben für Internetmenschen fing an, Spass zu machen. Aber Facebook war mir weiterhin nicht geheuer.

Irgendwann beschlossen Jenny und ich, ein Blog zu starten. Dieses Blog der 13 Blumen. Hier schreiben wir über dies und das und auch noch jenes. Auf Facebook habe ich nichts mehr geschrieben, aber WordPress hat meine Texte dort automagisch geteilt.

Und dann kam Twitter. Wow. Ich dachte erst: Was soll der Quatsch? Und inzwischen habe ich mehr als 5k Follower.

Meine Online-Kommunikation ist mit Blog (und mit meinen Beiträgen auf Salonkolumnisten) und Twitter mehr als ausreichend. Ich brauche kein Facebook. Und auch keine anderen Sozialen Medien. Ich werde daher Jenny bitten, meine Facebook-Seite zu schliessen.

Aber es gibt dort so einige kleine Perlen an Texten, die ich nur dort veröffentlich habe. Sie sind teilweise 6 Jahre alt und ich bin auch nicht mehr bei jedem von ihnen meiner Meinung. Mensch entwickelt sich weiter. Aber verloren gehen sollen sie auch nicht. Daher werde ich sie nach und nach in dieses Blog rüberkopieren und im Erscheinungsdatum rückdatieren zu dem Zeitpunkt, auf dem sie in Facebook eingestellt wurden.

Die Menschen, die diesem Blog folgen, werden also demnächst ein paar verwirrende Emails bekommen, in denen sie auf neue alte Beiträge aufmerksam gemacht werden. Ich hoffe, ihr stöbert ein wenig darin rum und habt Freude an meinen alten Texten!

Danke!

 

Wolfram Daimler, Hysteriker

Wer gegen Muslime hetzt, der trauert auch nicht um Juden, behaupte ich einfach mal. Daher ist der Satz zwar richtig, aber trivial. Die Krux ist ja, was man genau als Hetze bezeichnet: Die Grenzziehung zwischen berechtigter Kritik und Hetze zieht jeder anders.

So wird ein Schuh draus:

„Wer über die ermordeten Juden trauert, aber gegen den Staat Israel hetzt, hat nichts gelernt.“ Wolfram Daimler, Hysteriker – morgen

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Gmar Chatima Tova!

Gmar Chatima Tova!

Morgen ist Erev Yom Kippur und wir bereiten uns auf den wichtigsten Tag im Jüdischen Jahr vor, den Fasttag Yom Kippur, den wir übermorgen begehen.
Ich gehe normalerweise am morgigen Tag in die Mikve für ein rituelles Bad. Dieses Jahr wird daraus nichts, denn meine Finger der rechten Hand sind mit einem Verband fixiert. Ich hatte heute einen Unfall mit dem Fahrrad und habe mir den rechten Mittelfinger ausgekugelt.
Es tat sehr, sehr weh. Aber es war doch schön zu erfahren, wie sich um mich gekümmert wurde. Meine Arbeitskollegen waren sofort zur Stelle, Wildfremde baten Hilfe an und mein Chef begleitete mich ins Krankenhaus und fuhr mich danach noch nach Hause.
Alles wird gut. Wir werden morgen uns besinnen auf das, was wichtig ist. Und das ist doch die Gesundheit und der Zusammenhalt zwischen den Menschen. Beides wurde mir heute durch den Unfall vor Augen geführt.

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Gut-Schabbes-Selfie – Bereschit

Gut-Schabbes-Selfie?

Heute ist Schabbat „Bereschit“. Die Torah fängt an mit: „Am Anfang schuf G-tt den Himmel und die Erde. Und die Erde war öde und wüst.“ Öde und wüst ist die Übersetzung von „Tohu vabohu“. Ein Tohuwabohu haben wir zur Zeit auch in Israel. Ich stehe auf dieser Erde und meine Arme strecke ich gen Himmel, von dort erhoffe ich mir eine Lösung, keine Erlösung. Denn eine eigene Idee habe ich leider nicht.
Wir fühlen uns nicht sicher. Die Messerattacken, Steinwürfe auf fahrende Autos und andere hinterhältige Angriffe finden überall im Land statt. Nicht nur an irgend welchen sogenannten „Brennpunkten“. Hier in Ra’anana konnte ein Attentäter festgenommen werden, bevor er aktiv wurde. Wir sind also auch hier nicht sicher.
Gestern haben wir online die Tagesschau gesehen. Der FIFA Skandal war natürlich wichtiger, aber auch über die Situation hier in Israel wurde berichtet. Geschlossen hat die Sprecherin den Beitrag damit, dass die Anzahl der Toten unter den Israelis vier und unter den Palästinensern sechs wäre.
Ich hätte ihr am liebsten ins Gesicht gekotzt. Diese Aufrechnung ist beschämend. Die toten Angreifer, die ihren Tod selbst verantworten und teilweise in Notwehr getötet wurden, wurden mit wahllosen Opfern verrechnet, die nur zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Das ist so, als würde man sagen: „An der Vergewaltigung waren fünf Männer und zwei Frauen beteiligt.“ Hallo? Ausserdem waren manche der toten Palästinenser auch Israelis. Hätten sie richtigerweise „Juden“ und „Araber“ gesagt, dann hätten sie sich selbst entlarvt.
Die Menschen hier sind vergleichsweise ruhig. In den sozialen Netzen kursieren Videos, wie man sich gegen eine Messerattacke wehrt, wie man einem Opfer einer solchen Attacke Erste Hilfe leistet und wie man den Notruf wählt.
Muslime verbreiten aber Videos, die Tipps geben, wie man einen Juden (hier sind sie ehrlicher als die Tagesschau) meuchelt. Ich habe mir so ein Video angesehen: ekelhaft. Die feige Tat wird heroisiert und der Hinterhalt idealisiert. Die geschauspielerten Opfer in dem Video waren tanzende, unbewaffnete Juden!
Heute ist auch ein Jude durchgedreht. Er hat in Dimona unschuldige Araber mit einem Messer angegriffen und verletzt. Ich habe noch keine Tagesschau gesehen, aber ich denke, dass wenn darüber berichtet wird, wird genauer differenziert zwischen Aggressor und Opfer.
„G-tt nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte Er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen. Der erste Tag“
Schabbat Schalom!

 

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Gut-Schabbes-Selfie – Schawuot

Es ist schon wieder Schabbat! Diese Hohen Feiertage und die Schabbate dazwischen machen ein normales Leben unmöglich. Schrecklich. Dabei bleibt so viel liegen, was zu erledigen wäre.
Der heutige Schabbat hat keinen eigenen Torah-Abschnitt. Es ist der Schabbat in der Laubhüttenwoche und wir lesen Laubhüttentexte über die „Schalosch Regalim“, also die Drei Pilgerfeste, von denen das Laubhüttenfest eines ist.
Ja, die Wege, die uns HaSchem aufträgt und die er in seiner Torah niedergeschrieben hat sind manchmal verwunden. Und ein Tag nach Schabbat fangen wir am Torahfreudenfest wieder von vorne damit an, die Torah zu lesen. Und am Anfang erschuf G-tt Himmel und Erde.
Manche auch noch so verwundenen Pfade sind aber Brücken zu etwas Neuem, etwas Schönem. Wie die Brücke hinter mir im Bild, die verschlungen in den Park Ra’anana führt.
Möge für alle, die sich darauf einlassen, die Torah eine Brücke sein, die dich trägt und kein zu verschlungener Pfad, der dich verzweifeln lässt! Schabbat Schalom!

P.S.: Til, gib meine Socken wieder her!

 

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Yom-Kippur-Selfie

In den letzten Wochen kam ich nicht dazu, einen Gut-Schabbes-Selfie zu posten und nicht mal dazu, ein schönes neues Jahr zu Rosch Haschanah zu wünschen! Es tut mir leid. Bitte verzeiht mir!
Und indem ihr das tut, habt ihr schon eine Mizwa zu Yom Kippur erfüllt: Denn an diesem Tag vergibt uns G-tt unsere Sünden, die wir vor ihm begangen haben und wir vergeben unseren Freunden, Bekannten und unserer Familie, falls sie uns etwas getan haben. Denn G-tt kann eine unkoschere Mahlzeit und auch einen gebrochenen Schabbat verzeihen, aber nicht eine gekränkte Freundin oder einen betrogenen Partner. Darum müssen wir uns schon selbst kümmern!
Um sich auf den Tag der Vergebung vorzubereiten, steigen Männer am Tag vor Yom Kippur in das rituelle Bad, die Mikve. Auf dem Foto erkennt man es im Hintergrund. Mein verstohlener Blick lässt erahnen, dass ich nicht erwischt werden wollte, dieses Foto in dem so intimen Bereich zu machen, aber es war gerade wirklich niemand ausser mir da. Vor mir war eine Schlange und nachdem ich wieder raus war, kamen noch mehr Männer, sich von ihren Verfehlungen spirituell zu reinigen. Ich hatte also Glück.
Und Glück gehört zum Leben einfach dazu. Ich wünsche euch allen auch viel Glück und ein glückliches Händchen dabei, euren Freunden und Verwandten und anderen Menschen um euch herum zu verzeihen und dass auch euch verziehen wird und ihr freudig das neue Jahr begehen könnt!
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Gut Schabbes Selfie – Madrid

74! Nein, das ist nicht mein Geburtsjahr, aber fast. In heutigen Wochenabschnitt finden sich 74 der 613 Gebote aus der Torah. Manche davon sind heute nicht mehr anwendbar, andere miss- und wenige komplett unverständlich. Ich könnte also einen kilometerlangen Text über „Ki Teitzei“ schreiben. Aber dann würde ich wohl ein tl;dr von vielen hier ernten. Zu Recht.
Ich bin gerade in Spanien, genauer in Madrid, wie man im Foto vielleicht erkennen kann. Die Arbeit hat mich hierher verschlagen und meine Familie konnte daher leider nicht mit. Ich vermisse sie schrecklich und als ich eben mit ihnen geskyped habe, ist mein Jüngster mit seinen fünf Monaten vor Freude fast durchgedreht. Und ich innerlich auch.
Er hat mich also nicht vergessen in der letzten Woche. Und auch der Wochenabschnitt gebietet uns im letzten Satz, nicht zu vergessen. Aber nicht den lieben Papa, sondern das böse Amalek. Das Volk, dass uns nachgestellt hat und die schwächsten hinterrücks erschlagen hat nach unserem Auszug aus Ägypten.
Amalek gibt es nicht mehr. Aber es gibt immer wieder Völker, die sich um diesen Titel bewerben. Vor gut 500 Jahren waren das die Spanier mit der Inquisition. Knapp 500 Jahre danach die Deutschen. Spanien auf hebräisch ist „Sfarad“ und Deutschland „Medinat Aschkenas“. Die Hauptströmungen im Judentum sind sefardische und aschkenasische Juden. Zufall?
Hier in Spanien fällt es mir also nicht so schwer, Amalek zu erinnern. Und auch nicht, mich darauf zu freuen, den nächsten Schabbat wieder zuhause mit meiner Familie in Israel zu feiern.

Gut Shabbes!

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Beruflich in Madrid

Ich bin gerade beruflich in Madrid. Hier gibt es eine Synagoge mit täglichem Gebet für alle drei Gebete (Schacharit, Mincha und Maariv). Bei etwas 7k Juden in der Stadt ist das beachtlich.

Als ich dort zum ersten Mal um Einlass gebeten habe, um beim Morgengebet mitzubeten, musste ich durch die Sicherheitsschleuse. Sie verbirgt sich hinter der Tür im Foto. Die Überwachung mit Kameras vor der Tür, ist nicht zu übersehen, genauso wenig wie ich nicht vom Sicherheitspersonal beim Fotografieren übersehen wurde. Die Tür ist offen, weil gerade jemand herausgestürmt kommt, um mich an meinem Werk zu hindern.
Ich habe im Buch im Kapitel über die Synagoge darüber geschrieben, dass man wissen sollte, was der aktuelle Wochenabschnitt ist, wenn man unangemeldet in eine Deutsche Synagoge hinein möchte. Nunja, hier wurde ich nach meinem Pass, meinem hebräischen Namen, meinem Wohnort UND ausserdem nach dem Wochenabschnitt gefragt. Und als ich nach dem Gebet wieder gehen wollte und meinen Rucksack, den ich nicht mit hineinnehmen durfte wieder aus dem Spint herausschälte, da bat mich der Mann von der Sicherheit, meine Kippa nicht öffentlich zu zeigen. Es wäre zu gefährlich.
Sind die alle paranoid? Oder gibt es hier wirklich so viele gewaltbereite Antisemiten?

Irritierte Grüße aus Madrid!

Bild könnte enthalten: 1 Person, Nahaufnahme

Gut Schabbes Selfie – Schoftim

Gut Schabbes Selfie

Der heutige Wochenabschnitt „Schoftim“ enthält den Satz: „Denn der Mensch ist ein Baum im Feld“. Und da ich darüber zum Neujahr der Bäume (Tu BiSchwat) schon mal geschrieben habe und damals auch das wunderschöne Gedicht dazu von Nathan Zach übersetzt habe, behelfe ich mir heute mit Copy-Paste. Gut Schabbes!

Mittendrin in unserem Wochenabschnitt steht der merkwürdige Satz „Ki Ha’adam Etz HaSsadeh“. Wörtlich übersetzt bedeutet das „Weil der Mensch ein Baum im Feld (ist)“. Ich selbst fühle mich nicht wirklich wie ein Baum. Ich habe nicht nur ein Bein und das ist auch nicht am Boden fest gewachsen. Die wörtliche Bedeutung bringt uns also nicht weiter.
Die Kommentatoren der Torah haben diesem Satz über die Jahrhunderte große Aufmerksamkeit geschenkt. Ist er nicht doch eine Frage und keine Aussage? Sind die Baumfrüchte des Menschen seine Kinder oder seine Gedanken und Wissen? Im Abschnitt steht auch, dass man nur Fruchtbäume nicht fällen darf, muss man sich einen neuen Lehrer suchen, also den alten fällen, wenn er keine Wissenfrüchte mehr trägt, von denen man lernen kann? Oder sind die Wurzeln sein Intellekt und die Baumkrone sein Kopf, der zum Himmel gewandt ist?
Ist der Mensch ein Baum im Feld? Bin ich verwurzelt in meinem Intellekt, meinem Glauben, meinem Umfeld und in dieser Welt oder schwankt mein Kopf im Wind herum und ein kleiner Sturm wird mich entwurzeln?
Der Israelische Dichter Natan Zach hat kurz nach dem Holocaust den Satz „Ki Ha’adam Etz HaSsadeh“ in ein wunderschönes, trauriges Lied verdichtet. Ich habe versucht, es nachzudichten:

Ist der Mensch ein Baum im Feld?
Genau wie ein Mensch, blüht auf der Baum
Genau wie der Baum, wird der Mensch gefällt
Und ich, ich weiss nicht
wo war ich und wo will ich noch hin
wie ein Baum im Feld
Ist der Mensch ein Baum im Feld?
Er wirft die Arme wie ein Baum gen Himmel
Und er verkohlt wie er im Brand
Und ich, ich weiss nicht
wo war ich und wo will ich noch hin
wie ein Baum im Feld
Ist der Mensch ein Baum im Feld?
Unstillbar ist sein Durst nach Wasser
Nach Leben in unserer vertrockneten Welt
Und ich, ich weiss nicht
wo war ich und wo will ich noch hin
wie ein Baum im Feld
Ich liebte und ich hasste
Ich habe so vieles probiert
Doch sie verscharrten mich in der Erde
und es schmeckt so bitter und ich werde
wie ein Baum im Feld
wie ein Baum im Feld

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Gut Schabbes Selfie – Va’etchanan

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Diesen Schabbat lesen wir den Torahabschnitt Va’etchanan. Darin werden die Zehn Gebote wiederholt und wir lesen die Aufforderung, Gebetsriemen anzulegen und an unsere Türen eine Mesusa anzubringen. Letztere ist eine kleine Pergamentrolle mit dem wichtigsten Gebet im Judentum, dem Schma, das auch in diesem Wochenabschnitt steht. Diese Rolle wird in eine hübsche Hülle gesteckt und leicht angewinkelt an den rechten Türrahmen angebracht.
Das Schma und die Zehn Gebote sind so etwas wie die Quintessenz des Judentums. Alles, was uns wichtig ist, in wenige, prägnante Sätze verpackt.
Mein Leben ist auch gerade verpackt in Kisten, Taschen und Boxen. Meine kleine Familie und ich ziehen am Montag in ein neues Zuhause im Zentrum Israels. Ich bin traurig, dass wir Jerusalem verlassen, bin unpassenderweise auch noch erkältet und gestern hat sich ein alter Freund von mir entschlossen, sein Leben nicht mehr weiter zu leben. Zusammenfassend kann man sagen: Es geht mir nicht so gut.
Aber nächste Woche werde ich auch wieder eine Mesusa an unserer neuen Tür anbringen und wie jeden Tag Gebetsriemen anlegen und mich hoffentlich wieder freuen daran. Aber am meisten freue ich mich auf den Schabbat heute Abend. Eine Auszeit in der Umzugshektik, Essen bei Freunden, eine Chance für mich, wieder gesund zu werden und auch emotionale Ruhe, meinem alten Freund zu gedenken.

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