Als Susanne Glass von der ARD uns vor etwa einem Monat besucht hat, wussten wir noch nichts von der Allianz zwischen Benny Gantz und Yair Lapid, auch wenn Jenny sie im Interview vorausgeahnt hat.
Teile des Interviews gab es gestern im laufenden Programm von Phoenix und heute das ganze Interview im Netz bei der ARD:
Dimitrij Kapitelman hat Jenny und mich letztes Jahr zu Slichot besucht. Er war bei uns zu hause, wir fuhren zum Strand von Herzeliyah und beteten an der Kotel in Jerusalem. Der Film dazu lief gestern Nacht im ZDF und er ist schön geworden, auch wenn Dimitrij mir darin vorwirft, durch meine Entscheidung zu konvertieren und nach Israel auszuwandern, meine Familie in Gefahr gebracht zu haben. Aber seht selbst:
Argentinien hätte ein Testspiel gegen eine Israelische Auswahl vor der WM spielen sollen. Das Spiel hätte im Teddy-Stadion in Jerusalem stattfinden sollen. Ein Stadion nach modernen Standards, nicht benannt nach einem Kuscheltier, sondern nach dem ehemaligen Jerusalemer Bürgermeister Teddy Kollek. Er hat die Stadt während seiner Amtszeit modernisiert und sie für immer geprägt.
Das Spiel wurde abgesagt. Terrorgruppen hatten die Spieler und ihre Familien direkt bedroht, falls sie nach Israel kommen und die BDS Bewegung hat eine Kampagne dagegen gestartet. Die Spieler um Lionel Messi haben sich daraufhin geweigert, nach Israel zu fahren.
Hier in Israel hat die Mannschaft aus Argentinien viele Fans, nicht nur aus den Reihen der Einwanderer aus dem südamerikanischen Land. Daher war das Testspiel auch nach weniger als 20 Minuten ausverkauft. Diese Menschen sind jetzt enttäuscht und wünschen Messi und seinen Mitspieler ein Vorrunden-Aus. Und nicht mehr den Sieg des WM-Titels.
Den hatte Diego Maradona 1986 mit Hilfe der „Hand Gottes“ gewonnen.
Und wo sonst als in Jerusalem sichert man sich diese himmlische Unterstützung? Auch damals hatte Maradona ein Testspiel vor der WM in Israel bestritten. Dieses Jahr wird es also nichts mit göttlicher Hilfe dank BDS und Terroristen, die Spieler und Familien bedrohen. Tja.
geehrt werden Sie in letzter Zeit häufig: Sie sind im Januar stolze 70 Jahre alt geworden und haben vor einem halben Jahr Ihre Autobiographie veröffentlicht. Ich muss zugeben, gelesen habe ich sie nicht. Ich habe es auch nicht vor.
Als Sie am 25. Januar bei Markus Lanz in der Talkshow saßen, erzählten Sie genug aus diesem Buch. Genug für mich zumindest. Ihre mutmaßliche Tätigkeit für die Stasi, die Sie vehement bestreiten, wird im Buch in mageren 1 ½ Seiten abgehakt. Damit Sie sich damit ehrlich auseinandersetzen, muss wohl noch ein zweites Buch dieser Art von Ihnen geschrieben werden. Auch Günter Grass musste einige Zwiebeln häuten, bis er seine SS-Angehörigkeit zugeben konnte. Bereut hat er sie indes nicht.
Sie sind gut gealtert. Sie besitzen Altersweisheit, Witz und eine, wenn auch etwas herablassende, Altersmilde. Ihre politischen Ansichten sind nicht grundverkehrt, sie rühmen sich damit, mit dem Rauchen aufgehört zu haben und damit, dass Sie die Bergpredigt Jesu verstanden haben und Menschen, die Ihnen Hass entgegenbringen „nicht zurück hassen“, auch wenn es Sie Mühe kostet.
Ich glaube Ihnen kein Wort
Ich hasse Sie nicht, daher erspare ich Ihnen diese Mühe. Ich glaube Ihnen nur kein Wort.
In besagter Talkshow sprachen Sie davon, wie Sie den Hausarrest meines Großvaters Robert Havemann als sein Rechtsanwalt aufgehoben haben. Zur Sprache kam er, da Sie Sich damit rühmten, den Bonzen in der Chinesischen Regierung klar gemacht zu haben, dass es im Interesse der Partei wäre, wenn Ai Weiwei frei ist. Denn nur die Gefangenschaft mache ihn berühmt.
China ist eine Diktatur
Sie sagen bei Lanz im Sessel ganz offen in die Kameras, dass China eine Diktatur sei, wie die DDR eine war. Sie sagen ganz frei heraus, dass die Verteidigungsstrategie bei Havemann wie bei Ai eine war, die das Eigeninteresse des Unterdrückerstaates nutzt.
Sie waren also nach eigenem Bekunden in einem Unrechtsstaat Rechtsanwalt. Verzeihen Sie den drastischen Vergleich: Aber das ist doch so, als ob Sie Arzt im Gulag waren. Mag ja sein, dass Sie Menschen zu Ihrem Recht verholfen haben: Die DDR kannte Gesetze, Gerichte und Richter, die nach rechtsstaatlichen Normen arbeiteten, sofern keiner der Streitenden der Staat und einer seiner Helfershelfer war. Sobald aber eine Partei die PARTEI war, war es mit der Rechtsstaatlichkeit passé.
Sie waren kein Zufall
Mein Großvater galt als Staatsfeind. Er wurde in seinem eigenen Haus im halboffenen Vollzug kostspielig gefangen gehalten. Eine Abteilung des MfS mit 120 Mitarbeitern kümmerte sich um ihn. 120 Menschen! Ein durchschnittliches Unternehmen dieser Größe erwirtschaftet Millionenumsätze jedes Jahr! Und Sie waren der Rechtsanwalt der Zielperson.
Bei einer Operation dieser Größe wird nichts dem Zufall überlassen. Und Sie waren kein Zufall. Sie haben sich diesen Job mit Linientreue gegenüber der Partei verdient. Die Partei, derer juristischen Nachfolgerin Sie bist heute treu dienen.
Mein Großvater war ein kluger Mann. Er wusste das alles natürlich. Er enttarnte insgeheim fast jeden IM und benutzte ihn, bis es der Stasi aufgefallen ist und er ausgetauscht wurde. Auch Sie wurden unfreiwillig benutzt als Doppelagent, der von Havemann genau das zu hören bekam, was er seinem Führungsoffizier mitzuteilen hatte. Sie waren also wirklich kein IM, kein Inoffizieller Mitarbeiter des MfS, sie arbeiteten ganz offiziell für die Stasi.
Heute werden Sie dennoch geehrt. Von vielen sogar verehrt. Bitte verzeihen Sie, dass ich nicht dazu gehöre. Sie sind ein armer Wicht, der mit Klugheit geschlagen und Feigheit gerüstet den Übermut aufbrachte, in die Politik zu gehen. Heute sitzen Sie im Bundestag in der letzten Reihe und träumen von einer Regierungsbeteiligung Ihrer Partei. Träumen Sie weiter. Für mich ist das ein Alptraum. Nur gut, dass ich weit weg bin, falls er jemals Wirklichkeit werden sollte.
„Ey, der Böhmermann redet über Dich! Hier, ab Minute 5:20!“ Zu dieser Nachricht gab es noch den Link zu Spotify.
Hier in Israel gibt es diesen Dienst aber nicht. Das zugehörige App gibt es nicht mal im Appstore. Also bat ich meinen Bruder, mir das in Deutschland anzuhören und zu berichten. Er berichtete im Video:
Ich habe also Jan Böhmermann auf Twitter dazu gebracht, sich mit meinem Vater Wolf Biermann auseinanderzusetzen. Schön. Und „wortstark“ bin ich auch. Bei einem solchen Kompliment sehe ich mal über die etwas unqualifizierten Sprüche zu meinem Vater hinweg und freue mich über die Grimassen meines Bruders im Video.
Im Tachles ist nach einer Pause mal wieder ein Text von mir erschienen. Es geht darin um Religionskritik von aussen. In dem Zusammenhang wende ich mich direkt an Markus Lanz, der Hamed Abdel-Samad in seiner Sendung zu Gast hatte:
Lieber Herr Lanz: Was wissen Sie schon vom Islam, dass Sie glauben, einem Gelehrten und Opfer dieser Religion die Leviten lesen zu müssen? Das ist doch eine religiöse Argumentation!
Schrecklich. Es ist furchtbar schrecklich. Denn ich muss zugeben, ich mag die RTL Show „Let’s Dance“. Nicht nur ich, ganz besonders auch meine Frau. Schrecklich ist es deshalb, weil gleich drei religiöse Regeln im krassen Widerspruch zu dieser Show stehen:
Zniut: Die Tänzerinnen sehen verdammt heiss aus und haben verboten wenig Klamotten am Leib. Ich drücke hier beide Augen und alle verfügbare Hühneraugen zu, denn ich war selbst mal unreligiös, ja nicht mal Jude, und verglichen mit dem, was ich damals so gesehen habe, ist diese Show schon fast züchtig.
Omer: Die Omer-Zeit ist inzwischen vorbei, aber die Show beginnt um Pessach herum und zwischen Pessach und Lag-BaOmer ist Tanzmusik verboten. Ich rede mich damit raus, dass ich als interessierter Zuschauer auf dem Sofa sitze, nicht selbst tanze und die Musik zwar wichtig ist, aber die Show hat doch so viel mehr Spannendes zu bieten.
Schabbat: Das ist das Schlimmste. Die Show wird Freitag Abend ausgestrahlt, wenn wir gerade das Schabbatessen beenden und das Tischgebet sagen. In diesem Fall gewinnt der Schabbat und wir weichen auf die Aufzeichnung in der Mediathek von TVNOW aus (die uns auf Grund unseres Tricks über eine Deutsche IP zu surfen zwar schlechte Werbung anzeigt, aber uns dann trotzdem regelmässig die Nutzung eines Werbeblockers vorwirft. Nerv.)
Aber es gibt genug Gründe, die Show zu sehen. Einer ist, dass es keine abgekarterte Pseudoshow wie „Bachelor“ oder Fremdschäm-Erniedrigungsshow wie das „Djunglecamp“ ist. Die Tänze sind echt, die Profitänzer sind Profis und die Trainings sind hart. Die Jury wiederum ist nicht nur gerecht, sie hat durchaus was zu sagen, so dass trotz Telefonvoting am Schluss immer wirklich gute Promi-Tänzer im Finale stehen. So wie dieses Jahr auch. Und dieses Jahr ist es sogar ein besonderes Jahr, denn ein Exil-Israeli steht im Finale!
Gil Ofarim heisst er und er hat nie über seine Herkunft in der Show gesprochen. Doch als er einen Tanz aufführte, den er seinem Vater widmete, sagte er auf Hebräisch in die Kamera: אבא, אני אוהב אותך. (Aba, ani ohev otcha! – Papa, ich liebe Dich!). Aber wozu das auch thematisieren, die ganze Show ist so international besetzt und das ist wunderbar!
Die Jury redet also mit. Aber wer noch? Das sind natürlich die Zuschauer mit ihrem Telefonvoting für sündhaft teure -,50 €/Anruf. Da wir die Show immer erst im Nachhinein sehen, sind wir nicht in Versuchung, dort mitzumachen.
Aber wenn doch, was entscheidet der Zuschauer und was die Jury? Auf den ersten Blick sind beide gleich gewichtet. Die Rangfolgen der Jury und der Zuschauer werden in Punkte umgerechnet (etwa 1 – 10 bei 10 Paaren, 10 Punkte der este Platz, 1 Punkt der letzte), addiert und das Paar mit den wenigsten Punkten fliegt raus. Ganz gerecht ist das nicht, da große Unterschiede zwischen den Positionen im Feld nivelliert werden, aber ok. Falls dann ein Punktegleichstand herauskommt, zählt das Zuschauerergebnis.
Was bedeutet das? In den Shows, wo das letzte Paar gehen muss, ist die Jurywertung sehr wertvoll. Das Paar auf dem 1. Platz kann nur rausfliegen, wenn die Zuschauer exakt entgegengesetzt gevotet haben wie die Jury, also alle Paare Punktgleich sind und das Zuschauervoting alleine zählt. Es lohnt sich daher nicht, für den Erstplatzierten anzurufen.
Im Finale mit drei Paaren aber ist das sehr anders. Und das veranschaulicht am besten diese Tabelle (Reihenfolge der Jury nur als Beispiel). Da es extrem unwahrscheinlich ist, dass für zwei Paare exakt gleich viele Zuschauer anrufen, lasse ich diese Möglichkeit weg. Punktgleichheit nach Juryurteilen gibt es allerdings häufiger.
Platz
Jury
Zuschauer
1
Vanessa
Vanessa
6
Gil
5
Vanessa
6
Angelina
4
Angelina
4
Gil
5
2
Gil
Gil
4
Vanessa
5
Angelina
3
Vanessa
5
Gil
4
Angelina
3
3
Angelina
Angelina
2
Angelina
2
Gil
3
Gil
3
Vanessa
4
Vanessa
4
Platz
Jury
Zuschauer
1
Vanessa/Gil
Vanessa
6
Gil
6
Vanessa
6
Angelina
4
Angelina
4
Gil
6
2
Gil
5
Vanessa
5
Angelina
3
Vanessa
5
Gil
5
Angelina
3
3
Angelina
Angelina
2
Angelina
2
Gil
4
Gil
4
Vanessa
4
Vanessa
4
Platz
Jury
Zuschauer
1
Vanessa
Vanessa
6
Gil
5
Vanessa
6
Angelina
5
Angelina
5
Gil
5
2
Gil/Angelina
Gil
4
Vanessa
5
Angelina
4
Vanessa
5
Gil
4
Angelina
4
3
Angelina
3
Angelina
3
Gil
3
Gil
3
Vanessa
4
Vanessa
4
Man sieht also: Der Zuschauer entscheidet fast immer! In 15 von 18 Fällen ganz alleine. Die Jury kann nur den letzten abwerten und wenn sie keinen letzten Platz vergibt, dann ist ihr Urteil irrelevant. Der Letzte nach Jurypunkten wiederum kann nur gewinnen, wenn die Jury den ersten Platz nicht punktgleich vergibt und die Zuschauer genau entgegengesetzt zur Jury voten in der Reihenfolge.
Also: Happy voting und verratet uns nicht, wer gewonnen hat!! Wir wollen mitfiebern, wenn wir es in der Mediathek ansehen.
Gil & Ekat
Vanessa & Christian
Angelina & Massimo
P.S.: Zu Zeiten, als bei Let’s Dance nur zwei Paare im Finale standen, haben die Zuschauer in jedem Fall alleine entschieden.
Der Verdächtige, auf den die Beschreibung aus dem letzten Beitrag passt, die auch von Tagesschau und Tagesthemen verbreitet wurde, war wohl doch nicht der Täter. Der Pakistaner wurde inzwischen auch wieder auf freien Fuss gesetzt. Das erinnert uns daran, dass bis eine Information gesichert ist, manchmal viel Zeit ins Land gehen kann, selbst bei auf den ersten Blick eindeutigen Indizien. Doch wer daraus schliesst, man darf nichts berichten und muss den Stand der Ermittlungen verschweigen, bis es gesicherte Erkenntnisse gibt, lebt in der falschen Epoche. Wenn in Zeiten von Social Media schon so viele andere Quellen, ob nun vertrauenswürdig oder nicht, Informationen verbreiten, dann wird das Schweigen für ein Leitmedium zu einer Aussage. Die übermässige Vorsicht der Tagesschau hat auch sie nicht davor bewahrt, einen falschen Verdächtigen zu präsentieren. Aber das Gute an der Reichweite solcher Medien ist: Sie können effektiv richtigstellen, wenn sie falsch berichtet haben. Kleinere Medien werden mit ihren einzelnen Nachrichten schnipselweise in Online-Posts auf Facebook, Twitter und Co. verteilt und bleiben ohne Chance, alle Leser einer Nachricht auch mit einer Richtigstellung zu erreichen.
Es dauert wohl noch ein wenig, bis diese Erkenntnis bei der Tagesschau angekommen ist.
Ingo Zamperoni von den Tagesthemen in der ARD hatte gestern Abend wirklich keinen leichten Job. Er musste durch eine Livesendung führen mit Live-Schalten zu Leuten, die im Grunde genommen meistens keine neuen Informationen hatten. Und er selbst hatte auch kaum Neuigkeiten zu verbreiten. Trotzdem musste er reden und reden und reden.
Ingo hatte einen schweren Job gestern Abend
Nach dem Anschlag in Berlin auf dem Breitscheidplatz gestern Abend war relativ schnell klar:
Es gab viele Tote und Verletzte
Das Tatwerkzeug war ein Sattelschlepper
Der Fahrer war flüchtig und wurde gefasst
Eigentlich war dadurch deutlich, dass es sich nicht um einen Unfall handelte sondern um eine absichtlich herbeigeführte Tat. Technisches Versagen der Bremsen kann ohne Betrachtung des Fahrzeuges ausgeschlossen werden. Ich selbst habe eine LKW-Führerschein und der Hauptunterschied zwischen einem Auto und einem LKW ist das Bremssystem: Ist es kaputt, blockieren die Räder beim LKW während ein PKW nicht mehr bremsen kann.
Trotzdem betonte Ingo gebetsmühlenartig immer und immer wieder, dass man nichts genaues weiss. Und das stimmte einfach nicht. Die Polizei wollte nur nichts sagen.
Der Täter war nach einer gefühlten halben Stunde gefasst. Eine Täterbeschreibung hätte also vorliegen können, eventuell sogar die Identität und die Herkunft, die in diesem Fall durchaus für die Tat relevant ist. Wäre das nicht so, würde die ARD heute nicht berichten, dass es sich im einen Pakistaner handelt.
Die Motivation des Täters ist bis heute unklar, auch wenn sich ISIS bereits bekannt haben soll für den Anschlag. Die würden sich aber auch für einen Ladendiebstahl in einem koscheren Supermarkt bekennen. Aber folgendes war auch sofort klar:
Es war ein Anschlag
Es war kein Amoklauf
Es war kein Unfall
Es ist mir unverständlich, warum die Polizei und die Medien so herumgeeiert haben, so um den heissen Brei geredet haben. Das führte zu Spekulationen, die schlimmer als die Wahrheit sind, die irgendwann sowieso rauskommt.
Hier in Israel gibt es nach einem Unglück meist nach spätestens 30 Minuten eine Einschätzung der Polizei, ob es sich um einen Terroranschlag gehandelt hat oder nicht und wenn ja, eine Beschreibung und den Wohnort des Täters. Das beruhigt die Menschen, da sie glauben, die Polizei macht ihre Arbeit und hat die Situation jetzt unter Kontrolle.
Und bis die Meldung kommt, hoffen alle, dass es „nur“ ein Unfall war. Und das ist der Unterschied zu Deutschland:
Nichts wird gesagt und alle hoffen, es war ein Anschlag. Denn dann können sie sagen: „Ich habe es doch gewusst, lange bevor die Lügenpresse es zugegeben hat“.