- Das bestimmende Thema des Wahlkampfes bei fast allen Parteien (außer Likud) war „Bibi verhindern.“
- Eines der heißen Themen war die Legalisierung von Marihuana.
- Briefwahl gibt es in Israel nicht. Nur Diplomaten und Soldaten im Dienst dürfen auch im Ausland wählen.
- „Stark“ und „schwach“ waren die Schlüsselbegriffe der meisten Kampagnen.
- Nur vier Parteien haben Vorwahlen (primaries) zur Bestimmung der Listenplätze abgehalten.
- Es gibt vier Parteibündnisse bei dieser Wahl.
- Eine Moderatorin und eine Hollywoodschauspielerin haben sich in den Wahlkampf eingemischt.
- Twitter hat ein eigenes Icon für den Hashtag #IsraelElection2019
- Die Sperrklausel beträgt 3,25%.
- Der Wahltag (Dienstag) ist ein landesweiter Feiertag. Es wird nicht am Wochenende gewählt.
- Likud hat beschlossen, keinen Wahlkampf auf Russisch zu machen, um Liberman’s Partei „Israel Beiteinu“ (Unser Haus Israel) zu unterstützen und über die Sperrklausel zu retten. (Ausnahme: In Haifa gibt es auch russische Wahlplakate von Likud)
- In der Wahlkabine wird kein Kreuz gemacht, sondern ein Zettel mit dem Kürzel der Partei in einen Umschlag gesteckt.
- Es gibt keine Erst- und Zweitstimme und man wählt nicht den Premierminister direkt. Man wählt nur eine Partei.
- 40 Parteien stehen 2019 zur Wahl, so viele wie noch nie.
- Die Parteien geben nach der Wahl dem Präsidenten eine Empfehlung ab, wem er den Auftrag zur Regierungsbildung geben soll.
- Es ist gesetzlich verboten, Göttlichen Segen gegen Stimmen im Wahlkampf zu versprechen oder Fluch für Stimmen für andere Parteien anzudrohen.
- Viele Wahlumfragen wurden per SMS durchgeführt, was Teile der Bevölkerung ausschließt: Ultraorthodoxe können auf ihren Koscher-Telefonen keine SMS empfangen oder verschicken.