Da war ich diese Woche mit einer Freundin beim Bavaria’s End of Year Reception in Tel Aviv.
Was für ein lustiger Abend. Bevor ich auf ein ähnliches Event gehe, denke ich, hoffentlich treffe ich noch Leute, die ich kenne. Und jedes Mal kenne ich fast Jeden, der in Israel lebt.
Es ist so schön so viele Freunde und Bekannte zu treffen und mit Ihnen zu quatschen. Bei meinem momentanen Kalender schaffe ich es kaum, Freunde zu sehen. Außer ich arbeite mit ihnen zusammen.
Außerdem sind solche Events eine perfekte Möglichkeit, sein Netzwerk auszubauen und/oder zu stärken. Auf diese Fähigkeit werde ich immer wieder angesprochen. „Du machst es so toll. Wie schaffst du es?“ Netzwerken hat zwei Komponenten. Das eine sind ein Paar Regeln, die man beachten sollte, und das zweite ist „Übung macht den Meister“.
Eine Sache war sehr seltsam bei diesem Event. Es gab einen Weihnachtsbaum. Der stand an der Seite neben einer israelischen Flagge. Natürlich gibt es Christen und auch Weihnachtsbäume in Israel aber es ist doch ein außergewöhnlicher Anblick.
Darf ich Ihnen eine Frage stellen?
Sie sind doch religiöse / orthodoxe / observante Jüdin, oder nicht? Warum nehmen Sie dann an einer Veranstaltung teil, bei der Weihnachtsbäume herumstehen? Das ist doch gemäß Halacha verboten, oder?
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