
Diese Frage wird wohl demnächst auch erörtert werden müssen bei der UNESCO, der UN Organisation für „Bildung, Wissenschaft und Kultur“.
Dort wurde mit den Stimmen der Russen, Mexicos, Brasiliens, Chinas und dann noch denen der üblichen Verdächtigen aus dem arabischen Raum eine Resolution (hier im Wortlaut) verabschiedet, dass Jerusalem und der Tempelberg keine Verbindung zu Juden und dem Judentum haben und daher in Zukunft die Arabischen Namen für die Westmauer (sog. Klagemauer) und den Tempelberg genutzt werden müssen.
Das ist absurd. Absolut absurd. Beweise für das Gegenteil muss man in etwa so lange suchen, wie den Nachweis für die Existenz der Schwerkraft, wie sie in den Gesetzen von Isaac Newton beschrieben werden. Ich werde mich damit hier nicht aufhalten. Ok, einen Islamischen Nachweis habe ich dann doch rausgekramt, weil’s so schön ist:


Dass Russland dafür gestimmt hat, ist angesichts der von ihnen betrieben Postfaktischen-Politik kaum verwunderlich. Dass aber so viele Staaten sich enthalten haben, darunter Spanien, Griechenland, Frankreich und Italien, ist doch erbärmlich. Nur die USA, Deutschland, Holland, UK, Estland und Litauen haben bestätigt, dass die Erde keine Scheibe ist.
Ausgerechnet Italien! Die sollten alle ihre Kirchen und Besitztümer in Jerusalem aufgeben, wenn es keine Verbindung zum Judentum und damit auch nicht zum Christentum in Jerusalem gegeben haben soll.
Wenn sie wenigstens der Abstimmung Fern geblieben wären wie Serbien und Turkmenistan, aber da sitzen und sich enthalten? Das ist doch kaum was anderes, als zuzustimmen.
Es macht mich wirklich wütend. Es ist purer Antisemitismus. Für einen Antisemiten ist die Erde eine Scheibe und Jerusalem nicht jüdisch, wenn es ihm in den Kram passt. Ich spucke auf euch!
Jerusalem ist heilig für das Judentum, die Christenheit und auch für den Islam. Wobei letzteres selbst manche Imame und Historiker verneinen. Vielleicht müssen sie deswegen so vehement gegen die unbestreitbare Jüdische Identität dieser wunderschönen Stadt anlügen.

Die beiden Moscheen auf dem Tempelberg sollen dort bleiben und gepflegt und gehegt werden. Die Geschichte von Mohammed auf seinen fliegenden Pferden, die von dort mit ihm in den Himmel aufgestiegen sein sollen, soll gerne Islamischer Mainstream werden und viele (friedliche, bitte) Pilger anziehen. Aber wenn ihr selbst euch so unsicher seid, liebe Muslime, dann lasst das nicht an uns aus. Wir wissen, dass Jerusalem jüdisch war, ist und immer bleiben wird! Und UNESCO? Fahrt zur Hölle.
Das G’schichtl von Mohämmes fliegendem Pferd, mit dem selbiger da losgeflogen sein soll, stammt übrigens von Amin Al-Husseini, dem Mufti von Jerusalem, pardon, von Al-Kotz.
Älter ist diese Geschichte nimmermehr.
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Hat dies auf weissjo rebloggt.
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