Heute ist es sieben Jahre her, dass ich nach Israel eingewandert bin. Man nennt das „Aliyah“ machen. Das Wort bedeutet übersetzt „Aufstieg“, beschreibt also das Verlassen des Exils und die Heimkehr in die Heimat.
Hier in Israel ist viel passiert: Ich habe in insgesamt sechs verschiedenen Wohnungen in drei verschiedenen Städten gewohnt, habe meine wunderbare Frau Jenny geheiratet und sie hat uns sind zwei wirklich tolle Jungs geboren. Und zusammen haben wir viel erlebt und auch erreicht.
Für mich ist die Aliyah nach Israel tatsächlich eine Heimkehr geworden. Ich fühle mich hier zum ersten Mal in meinem Leben in einem Land zuhause. Geboren wurde ich in der DDR in Berlin, aufgewachsen bin ich in Hamburg, Rheinland-Pfalz und im französischen Elsass. Überall war ich auf der Durchreise und habe kaum emotionale Bindungen zu Orten aufgebaut. Meine Familie war meine Heimat, nicht mein Land, Ort oder Haus.
So freut es mich auch bis heute, dass meine Schwester Nelli mich damals begleitet hat auf meinem Weg nach Israel. Wie das damals war, beschreibe ich in meinem Buch „Wie werde ich Jude?“ und das gibt es hier als Leseprobe, die hoffentlich Lust auf mehr macht:

Gutt Aliyah Euch immernoch 🙂
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Dein Buch klingt echt spannend und landet auf meiner Leseliste 😊😊
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Dieses Jahr, so wie so, ist voller sieben, Dir, bzw. euch beiden, masal tow!
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Kleine Zugabe, voll auf die sieben! 7 seconds.
Den 13 Blumen. 😉
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