Siedlergewalt in Deutschen Medien

zeitonline

Die Onlineausgabe der ZEIT hat einen bemerkenswerten Artikel von Mirjam Fischer  über den Antisemtismus in deutschen Medien, allen voran die Süddeutsche Zeitung, veröffentlicht. Er endet mit folgendem Absatz:

Das Thematisieren antisemitischer Israelkritik bleibt heikel, auch weil es schnell als Medienschelte abgehandelt wird. Auf den Kulturseiten der SZ wählt Gustav Seibt in seiner Besprechung des Nahost-Buchs In der freien Welt von Norbert Gstrein vielsagende Worte, die er als Einreden auf zweiter Ebene bezeichnet: „Wer Israel zu leidenschaftlich kritisiert, gerät in den Verdacht des Antisemitismus.“ Ja, genau so ist es. Und das hat Gründe.

Ich hoffe, die zuständigen Redakteure bei der SZ, der TAZ, SPON und anderen Medien, lesen diesen Text und nehmen ihn sich zu Herzen.

http://www.zeit.de/kultur/2016-04/israelkritik-antisemitismus-medien-sueddeutsche-zeitung-10nach8