Die letzten siebzehn Sekunden von Anja Reschke

Ein guter und wichtiger Beitrag von Gerd Buurmann, dem Tapferen im Nirgendwo. An einer Stelle möchte ich ihm jedoch widersprechen. Oder sagen wir besser: Etwas Wichtiges ergänzen. Er sagt:

Aus dem Holocaust gibt es nichts zu lernen! Es darf nichts daraus zu lernen geben! Was soll uns denn der Holocaust gelehrt haben? Dass man Menschen nicht millionenfach vergast? Dass Juden auch Menschen sind? Dass man lieb zueinander sein sollte? Dass man sich wehren darf, wenn man verfolgt wird? Dass man Menschen, die andere Menschen vergasen, den Krieg erklärt? Dass man wahnsinnige Menschen mit allen Mitteln entwaffnet? All das sollte man auch ohne Holocaust wissen! Der Holocaust ist keine Nachhilfe für moralisch Sitzengebliebene.

 

Man kann und sollte doch etwas lernen aus dem Holocaust: Wenn ein Wahnsinniger an der Macht sagt, er plant einen Genozid an den Juden oder an einem anderen Volk, dann sollte man ihm glauben.

P.S.: Was mir selbst etwas peinlich ist, da ich ungeprüft den (an sich guten) Artikel von Buurmann geteilt habe, ist, dass das Video vom letzten Jahr ist und ich es nicht gemerkt habe.

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